tag:blogger.com,1999:blog-1301745389514899872024-02-19T08:13:54.314+01:00NähkästchenGeschichten und Gedanken einer "anders gesund lebenden" MamaAngiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.comBlogger135125tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-44981945123809249732015-08-08T12:23:00.001+02:002015-08-08T12:23:24.798+02:00Auf der Suche nach DEM Glück
<a href="https://naehkaestchenplauderei.files.wordpress.com/2015/08/ring.jpg"><img alt="Ring" class="alignnone size-medium wp-image-194" height="268" src="https://naehkaestchenplauderei.files.wordpress.com/2015/08/ring.jpg?w=600&h=536" width="300" /></a><br />
Dear Darling, lieber Informatiker,<br />
seit 15 Jahren sind wir jetzt zusammen. Eine lange Zeit.<br />
Ich weiß noch genau wie es war als wir zu Beginn unseres
Kennenlernens immer mit gemeinsamen Freunden unterwegs waren. Wie wir
uns immer mehr annäherten. Wie du mir beim Mathe-lernen geholfen hast.
Der erste Kuss und wie kompliziert alles danach wurde. Wie wir auf
Abstand gehen wollten, es dann aber nie schafften. Wie es anfing ernster
zu werden. Wie wir nach gerade mal vier Wochen „irgendwie zusammen“
nach Paris fuhren. Wie wir danach „richtig zusammen“ waren. Der Sommer
2000 war wirklich genau so wie er sein sollte. Danach gingst du zum Bund
und ich machte Abi (sooo lange her). Wir sahen uns nur am Wochenende,
gewöhnten uns daran und es funktionierte. Als diese Zeit vorüber war
begannen wir beide unser Studium. Ich in der einen Stadt und du in der
anderen. Auch hier sahen wir uns meist nur an den Wochenenden aber auch
das funktionierte. Irgendwann zogen wir zusammen und auch das
funktionierte <span class="wp-smiley wp-emoji wp-emoji-wink" title=";-)">;-)</span>
So gut sogar dass wir das Umziehen perfektionierten und insgesamt vier
Wohnungen in der einen Stadt hatten. In dieser Zeit haben wir so einiges
zusammen durchgestanden und durchlebt. Das wohl Einschneidenste war
meine MS Diagnose. Wie lange hatten wir daran zu knabbern und haben es
auch heute immer mal wieder. Wie heirateten (sooo schön) und es war
perfekt. Wir bekamen Missy und du fandest einen neuen Job in einer neuen
Stadt. Jetzt wohnen wir seit etwas über zwei Jahren in der Baustellen
Stadt mit dem guten Wetter und genießen die Vorzüge und das
Lebensgefühl.<br />
Lieber Informatiker, wir hatten und haben unsere Hochs und Tiefs wie
wohl jedes Paar. Du magst meine Musik nicht, ich deine auch nicht
sonderlich. Ich bin furchtbar sentimental und neige zu
Gefühlsausbrüchen, (wie wohl fast jede Frau) du machst Probleme lieber
mit dir selbst aus (wie wohl fast jeder Mann). Ich bin ein schrecklich
(grundlos) eifersüchtiger Mensch und flippe zu schnell deswegen aus, du
warst in den ganzen Jahren ein einziges Mal offensichtlich eifersüchtig.
Lieber Informatiker, auch wenn wir uns manchmal schlimm
streiten/gestritten haben, so haben wir uns doch nie aufgegeben. Jedes
Mal glauben wir an uns und daran dass wir gemeinsam alles schaffen
können. Ich bin dir so dankbar dafür. Dankbar dass du mir Kraft und
Unterstützung gibst für Alles. Dass ich mit dir über die MS reden kann.
Dass du mir das Gefühl gibst nicht alleine zu sein. Dass du mich
vermisst wenn ich mal nicht da bin und es mir sagst.<br />
Lieber Schatz, das wirklich Schönste was du mir mal gesagt hast war,
dass das Leben zu kurz dafür ist, Dinge immer aufzuschieben. An genau
diesem Abend vor einigen Wochen habe ich mich richtig arg in dich
verliebt. Also neu irgendwie. Und weil es stimmt, dass das Leben zu kurz
ist deshalb jetzt auch mal öffentlich: Lieber Informatiker (du, der
einen Teil meines Blogs ausmacht <span class="wp-smiley wp-emoji wp-emoji-wink" title=";)">;)</span> ): Ich liebe dich über alles. <span class="wp-smiley wp-emoji wp-emoji-heart" title="<3"><3 span=""></3></span>Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-23221281999475652662015-07-31T19:21:00.001+02:002015-07-31T19:25:04.920+02:00Umzug<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Das "Nähkästchen" ist umgezogen.</b></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Im neuen <a href="https://naehkaestchenplauderei.wordpress.com/">Zuhause</a> freue ich mich über neue und natürlich treue Leser!!!!! </b></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b><br /></b></span>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Schaut vorbei.</b></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Alles Liebe,</b></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>eure Angela</b></span>Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-86068819291348530442015-07-30T22:06:00.000+02:002015-07-30T22:06:06.157+02:00Auf der Suche nach dem Glück - Teil 3: Das Glück der Anderen<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Im letzen Posting
schrieb ich von Fragen die ich verschiedenen Freunden und Bekannten
zukommen ließ. Heute stelle ich zwei dieser Beantwortungen vor. Zwei
liebe Freundinnen standen mir Rede und Antwort zu den folgenden Fragen
ihr Glück betreffend:</span><br />
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;"> </span><br />
<ol start="1" style="margin-top: 0cm;" type="1">
<li class="MsoNormalCxSpFirst" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Was hat dich heute glücklich
gemacht?</span></li>
<li class="MsoNormalCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Welche Menschen sind dir
wichtig/wer macht dich glücklich?</span></li>
<li class="MsoNormalCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Wann warst du das letzte Mal
unglücklich und warum?</span></li>
<li class="MsoNormalCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Was hat dir dabei geholfen
wieder fröhlicher/glücklicher zu sein?</span></li>
<li class="MsoNormalCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Kannst du von dir sagen, dass
du ein glücklicher Mensch bist? Warum?</span></li>
<li class="MsoNormalCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Was ist deine persönliche
Definition von Glück“ </span></li>
</ol>
<br />
<br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><u><i>R. antwortete:</i></u></span><br />
<style>
<!--
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<br />
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Zu
1.</span></u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> Als meine Jungs (3 1/2 Jahre und 1 Jahr) sich heute ihr
Essen gemeinsam geteilt und sich beide darüber laut gefreut und angelacht
haben. Sie hatten sichtlich Spaß zu zweit zu essen und sich gegenseitig zu
füttern. Dieser Moment hat mich heute ganz besonders glücklich gemacht, denn
die Eifersucht war<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>vergessen und ich
habe gedacht: "Ja, Du hast wohl doch alles zwischen den beiden Richtig
gemacht." </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Es
ist unbeschreiblich schön zu sehen, dass sich die beiden<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>auch sehr gut verstehen können. Ich muss noch
etwas ergänzen, denn während ich hier schreibe habe ich Nachricht<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>von meiner Familie aus Syrien erhalten. Ja,
jetzt bin ich unendlich glücklich.<span style="mso-spacerun: yes;">
</span> </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span><u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Zu
2</span></u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">. Meine Familie und Freunde, aber auch Hilfsbedürftige.
Mich macht es<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>glücklich, wenn ich
jemanden helfen konnte (es können auch mir völlig Fremde<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sein) und dafür ein kleines Lächeln
bekomme.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span><u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Zu
3 und zu 4.</span></u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> Vorgestern war ich ziemlich
unglücklich, weil ich mich nicht mehr beherrschen konnte und völlig ausgeflippt
bin. Mich hat es tief getroffen und auch sehr erschreckt, dass mich mein
Ältester (3 1/2Jahre) so auf die Palme bringen konnte, dass ich mich für einen
Monent ganz vergessen habe. Ich war und <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>bin inmer noch über meine Reaktion sehr
unglücklich. Was mir aber geholfen hat, ist das Gespräch mit Freunden und vor
allem die Reaktion meines Mannes, der sehr verständnisvoll ist und mich einfach
in den Arm genommen hat.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span> </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Zu
5. </span></u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Ja, ich bin ein glücklicher Mensch! Denn ich habe einen
liebevollen Mann, zwei gesunde Kinder, Habe viele liebe Menschen um mich herum,
meinen Eltern, Brüdern und meiner restlichen Familie geht es gut. Ich habe
tolle Freunde und lebe in Freiheit und Frieden und kann mich über das Leben
freuen. Und ich bekomme jeden Tag von meinem Sohn mindestens eine Blume
geschenkt<span style="mso-spacerun: yes;"> </span> </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span></div>
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> </span><span style="font-family: Times; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: "Times New Roman";"></span>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Zu
6.</span></u><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> Glück ist, wenn man anderen eine Freude machen und sich
selbst über Kleinigkeiten freuen kann. Wenn Dich keiner und nichts glücklich
macht, dann liegt es daran, dass Du niemanden glücklich machst. Denn das Glück
liegt oft nur in einer kleinen Geste - einem Lächeln.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<u><i><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";">Assunta antwortete:</span></i></u></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt; mso-fareast-font-family: "Wawati TC Regular";"> </span><br />
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<ol start="1" style="margin-top: 0cm;" type="1">
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Ein Eiscafé mit viel Sahne</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Meine Kinder sind mir sehr wichtig und meine
Freunde machen mich glücklich.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Im meinem Leben gibt es immer Momente, in dem
ich unglücklich bin. Aber wenn ich nach den Grund suche, finde ich
keinen….allgemeine Unzufriedenheit.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Das Sprechen mit meiner besten Freundin…sie ist
Balsam für meine Seele.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Von außen gesehen, sollte ich ein glücklicher
Mensch sein, aber ich bin es nicht….warum??? Es wäre schön das zu wissen…</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1;"><span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Ich glaube Glück kann man nicht definieren. Es
ist ein Augenblick, eine Situation…oder nur das Bewusstsein, dass jeder
Tag, der anfängt voller toller Überraschungen sein kann…</span></li>
</ol>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: 11pt;">Liebe R., liebe Assunta, vielen Dank für die sehr ehrlichen und schönen Antworten. Ich bin sehr froh euch beide kennengelernt zu haben. Das sage ich euch, fürchte ich, viel zu selten. Fühlt euch gedrückt.</span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto; tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<br /></div>
Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-25338607958502170572015-07-29T22:20:00.002+02:002015-07-29T22:20:54.878+02:00Auf der Suche nach dem Glück - Teil 3: Das Glück der Anderen<div class="MsoNormal" style="tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
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--</style><span style="font-family: Arial; font-size: 12.0pt;"></span><span style="font-family: Arial;"></span>
<div class="MsoNormal" style="tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<style>
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</style>
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Im Rahmen meiner Suche nach
dem Glück erscheint es mir wichtig und interessant verschieden Ansichten zu
hören, zu durchforsten um eventuell bereits hier das Eine oder Andere
"abzugreifen". Kurz gesagt: Dem Glück näher kommen indem ich das
Glück anderer sichtbar mache - sei es für mich selbst oder wiederum für andere
Menschen. </span><br />
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Ich gab in den letzten
Tagen einen kleinen Fragebogen an verschiedene Freunde und Bekannte heraus. Die
Resonanz war erfreulich und so häufen sich die Rückmeldungen. Jede für sich
genommen ist interessant zu lesen, denn hinter allen Antworten steckt so viel
Individualität. Alle gesammelten Antworten erscheinen ab sofort regelmäßig in
Teil 3 meiner Glücks-Suche.</span><br />
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Den Anfang macht ein ganz
wunderbarer Text eines Freundes.</span><br />
<span style="font-family: Arial; font-size: 11.0pt;">Lieber P., wie bereits
gesagt: Es war eine Freude es zu lesen und du hast mich definitiv dein persönliches
Glück spüren lassen. Danke dafür! (Und einen schönen Urlaub):</span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="tab-stops: 45.8pt 91.6pt 137.4pt 183.2pt 229.0pt 274.8pt 320.6pt 366.4pt 412.2pt 458.0pt 503.8pt 549.6pt 595.4pt 641.2pt 687.0pt 732.8pt;">
<style>
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</style>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Wawati TC Regular"; mso-bidi-font-family: Ayuthaya;">Liebe Angela, es ist schon ein bisschen her, dass ich mich mal
mit "Glück" auseinandergesetzt habe. Im Ethik-Unterricht haben wir
damals das typische Stück von kategorischem Imperativ vs. Utilitarismus
durchexerziert. Meine Antworten sind aber viel einfacher als diese
philosophischen Traktate: Glücklich macht mich meine Familie, die ich gestern
wie ein Hühnerhaufen kichernd und gackernd vorfand, als ich nach Hause kam.
Unglücklich bin ich nur, wenn meine Frau mal wieder nächtelang nicht richtig
geschlafen hat, das nimmt mich auch immer etwas mit. Ich bin ein glücklicher
Mensch, weil ich die Gelegeheit habe, viel zu sehen und auszuprobieren; weil
ich nicht allein bin; und weil ich Freunde habe, die dasselbe wollen wie ich.
Ein Glück wäre es, verliefe das Leben nach dem Motto: Jedem nach seinen
Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen. Persönliches Glück ist, wenn man
sich mit anderen Menschen dafür stark macht; eine glückliche Gesellschaft gibt
es aber erst, wenn wir der Armut, Hoffnungslosigkeit und Kriegen ein Ende
bereitet haben. Brecht schreibt vom Glück des Gebens; ich sehe das genauso.</span></div>
</div>
Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-17435659012569956332015-07-28T14:18:00.002+02:002015-07-28T14:18:32.435+02:00Auf der Suche nach dem Glück - Teil 2: Glück ist einfach GlückAls Grundschullehrerin kann man ja viele schöne Sachen machen. So zum Beispiel dem Kunstunterricht einen Klecks Philosphie verpassen. So geschehen am vergangenen Freitag. Ziel war es, dass die Schüler ein Kleeblattbild mit Wasserfarben malen. Auf jedem dieser Kleeblätter sollten persönlcueh Glücksvorstellungen verewigt werden. Den Stundeneintieg machte eine Mind Map an der Tafel. Mittig schrieb ich "Glück" an und gab die Kreide an die Kinder ab. Nach anfänglichem Zögern und Schulterzucken bekam das Ganze einen Eigenantrieb und schließlich sprudelte es nur aus ihnen raus. Das Ergebnis (die komplette Tafel war beschrieben, hier nur ein Ausschnitt) sah so aus:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQUXs2bKz0y7y3HW_vZ2ow5WY-ltJ-FYwvQkx1oUO0m0LSRK_Ggls7htVgnKZ8GgM4j_rE3CokLlZA8Vj8HRO3zaE5TFGvq6wXZExCAa9tEiDgf_Jb8QY3J-CiK9Lct_E5ImL40Y2QkvI/s1600/Glu%25CC%2588ck+Bild.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQUXs2bKz0y7y3HW_vZ2ow5WY-ltJ-FYwvQkx1oUO0m0LSRK_Ggls7htVgnKZ8GgM4j_rE3CokLlZA8Vj8HRO3zaE5TFGvq6wXZExCAa9tEiDgf_Jb8QY3J-CiK9Lct_E5ImL40Y2QkvI/s640/Glu%25CC%2588ck+Bild.jpg" width="640" /></a></div>
Die Kinder zeigten sich zufrieden mit ihren Ergebnissen und gestalteten anschließend tolle Bilder. Ich selbst fand es sehr interessant was Grundschulkinder mit Glück verbinden.<br />
Am meisten berührte mich allerdings ein Satz, den ein Junge zu mir sagte: Na Frau S., das ist doch alles nicht so kompliziert. <i> </i><br />
<i>Glück ist einfach Glück.</i><br />
<br />
Und darüber denke ich immer noch nach...<i> </i>Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-54707310352555282092015-07-23T19:48:00.002+02:002015-07-23T19:48:33.706+02:00Auf der Suche nach DEM Glück - Teil 1: Der AnfangImmer wieder treibt es mich an, mal mehr und mal weniger impulsiv: Die Frage was wirklich, schlussendlich und definitiv "Glück" ist. Kürzlich musste ich mir die Frage wieder stellen, denn ich hatte bei einem Arzt das folgende Gespräch:<br />
"Sind sie denn glücklich?"<br />
<i>"Ich bin meistens zufrieden, ja."</i><br />
"Nein nicht zufrieden. das ist auch Fisch im Glas wenn er seine Runden dreht und regelmäßig gefüttert wird. Ob sie glücklich sind wollte ich wissen."<br />
<i>Und dann saß ich da und verstummte wie der Fisch im Glas.</i><br />
<br />
Ich konnte die Frage nicht beantworten. Das störte mich und stört mich auch heute noch sehr. Wohl auch weil ich insgeheim weiß, dass ich in schlechten Phasen (und diese gibt es zur Zeit zu genüge alleine durch die Krankheit und durch die Trotzphase Missys bedingt) die Frage verneinen muss. Nach einem durchstrittenen Wochenende mit Kind und zwangsläufig oft dann auch mit Mann fühle ich mich oft wie der unglücklichste Mensch der Welt. Ich sehe oft kaum noch etwas Positives und frage mich abends zu oft wie schlimm wohl der nächste Tag werden wird. Das sind keine guten und und absolut keine glücklichen Gedanken/Gefühle.<br />
Da ich also zur Zeit scheinbar nichtnicht gerad vor Glück sprühe habe ich mir ein Ziel gesetzt:<br />
Ich suche das Glück. Ich muss wissen was es ist, wo es ist, wie man es konservieren kann. Sprich ich habe diesen Sommer zu meiner "Suche nach DEM Glück" auserkoren.<br />
Ich habe vieles vor... es bleibt spannend. Mein Suchen und hoffentlich Finden dokumentiere ich auf diesem Blog.<br />
<br />
Den Anfang macht ein alter Blog-Post (2008) der beweist dass ich schon früher über das Glück nachdachte. Viel Spaß beim Lesen in der Vergangenheit...:<br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Glück…
tja, was ist eigentlich Glück? Dank Wikipedia und anderen Lexika kann
man es nachschlagen und findet eine Fülle an Definitionen. Aber ist ja
alles nur Theorie?!</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Was
macht glücklich? Wann sagt man von sich selbst man ist ein glücklicher
Mensch? Eine Eigenschaft die mir bei Menschen oft begegnet ist eher dazu
zu neigen, das Gegenteil zu bekunden. Unglück… wann ist man unglücklich
und warum wird oft eher vom Unglücklich-Sein erzählt anstatt vom
Glücklich-Sein? Ist das der typisch deutsche Pessimismus oder gibt es
einfach kaum noch Glück von dem es sich zu erzählen lohnt? Eigentlich
schade wenn’s so ist. Alleine die Vorstellung macht ja schon
unglücklich…</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Also
wieder zurück zum Glück und der Frage danach. Wo findet man es denn? Im
Supermarkt im Regal! Vor einigen Wochen für knapp 6 Euro von einer
deutschen Handelsmarke, die ja wirklich alles vertreibt. So fand ich
also zwischen Kaffee, Dessous und Küchenartikeln auch „Glück in Tüten“.
Vierblättrige Kleeblätter, die in eine Tüte gesät werden und dann
wachsen (sollen). Wenn das mal nicht pures Glück ist… ?? Hauptsache
daran glauben? Guter Wille und ein gutes Händchen, dann klopft das Glück
in grün an die Tür? Wenn die Samen denn keimen… </div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Was macht Glück wirklich zu Glück und was braucht man dazu?</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; margin-left: 36pt; text-align: justify; text-indent: -18pt;">
-<span style="font-size-adjust: none; font-size: 7; font-stretch: normal; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal;"> </span>Liebe? (Noch ein abstrakter Begriff) Sicher, aber was ist dann mit denen die vielleicht gerade verlassen
wurden? Sind sie dann automatisch keine Anwärter auf Glück mehr?</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; margin-left: 36pt; text-align: justify; text-indent: -18pt;">
-<span style="font-size-adjust: none; font-size: 7; font-stretch: normal; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal;"> </span>Freunde? Sicher, aber was ist mit Menschen die gerade fremd in eine neue Stadt gezogen sind und noch niemanden haben?</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; margin-left: 36pt; text-align: justify; text-indent: -18pt;">
-<span style="font-size-adjust: none; font-size: 7; font-stretch: normal; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal;"> </span>Gesundheit? Sicher, aber dazu muss man sich darüber bewusst sein.</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; margin-left: 36pt; text-align: justify; text-indent: -18pt;">
-<span style="font-size-adjust: none; font-size: 7; font-stretch: normal; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal;"> </span>Einen
Beruf? Sicher, aber glaubt man gewissen Blättern (und ich meine keine
Kleeblätter) leben manche Menschen ohne Job recht glücklich…</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Vielleicht
ist das alles zu weit gefasst. Die kleinen Dinge? Ein Lied während
einer Autofahrt, ein Abendessen, lachende Kinder sehen, ein Kuss am
Morgen, ein Kuss am Abend, ein Telefonat mit einer Freundin, ein Punkt
auf einer To-do-Liste abhaken…</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Die
großen Dinge wie Arbeit, Liebe und Gesundheit sind große Begriffe und
werden vielleicht zu oft benutzt und abgenutzt, zu selbstverständlich.
Und Selbstverständlichkeiten sind gewöhnlich und geraten zu schnell in
Vergessenheit.</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
Dann wird das Glück vergessen, auch wenn man es meist schon längst hat… danach zu suchen kann unglücklich machen…</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #660000; font-family: arial; text-align: center;">
Vielleicht
ist’s so einfach… man horcht in sich selbst hinein was einen glücklich
macht, schließt die Augen und wenn man dann etwas sieht dass einen
lächeln lässt hat man Glück. </div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="color: #333333; font-family: arial; text-align: justify;">
<span style="font-size: 85%;">Natürlich spricht trotzdem nichts dagegen auch mal 6 Euro auszugeben….</span></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEtQnThTxQULFVRNCHW_Bw9Y11U4gDaocEA5QqbxCCpXOluBMP03dvgQmRO1F04mjbnDctaP3VqJaFlbEiIubVD60LNRrqJ-UW1qYXlUh-bd4KR8cQYaCbDD-HZZ4GJqUWHdQ_b3DV7uo/s1600-h/IMG_0551.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5184307002536996146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEtQnThTxQULFVRNCHW_Bw9Y11U4gDaocEA5QqbxCCpXOluBMP03dvgQmRO1F04mjbnDctaP3VqJaFlbEiIubVD60LNRrqJ-UW1qYXlUh-bd4KR8cQYaCbDD-HZZ4GJqUWHdQ_b3DV7uo/s200/IMG_0551.jpg" style="cursor: pointer; display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center;" /></a>Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-12885345497640616382015-07-15T20:07:00.000+02:002015-07-15T20:07:05.154+02:00Mittwochs-PostHa, ja, den gabs ja mal, den Mittwochs-Post. Öhm... nun ja, wie das eben mit Sachen und Dingen ist, die man sich vornimmt. Irgendwann sind sie dann Sand der sich verläuft. Ich gelobe jetzt auch keine Besserung, denn das wäre ja auch eventuell Selbstbesch....<br />
<br />
So, nun denn. Was gibts Neues? Schönes? Lustiges?<br />
Ich arbeite wieder. Juhu.<br />
In zwei gibts Ferien. Juhu (kein Neid oder Mißgunst bitte, Frau Lehrerin arbeitet selbstverständlich die Ferien durch).<br />
Es ist schönes Wetter. Juhu. Bald sinds wieder 38 Grad. <strike>Juhu.</strike><br />
Ich habe einen neuen Neurolgen gefunden, der mir zusagt. Juhu.<br />
Ich war in den letzten Tagen sehr fleißig und habe alles wegkorrigiert und die Zeugnisse quasi fertig geschrieben. Juhu.<br />
Missy hat seit heute ein Fahrrad. Juhu juhu juhu.<br />
<br />
Meine Schulgeschichten werden vermisst, teilte mir kürzlich ein Leser mit. Hm, da ich ja drei Wochen ausgefallen bin war, gab es da auch nicht so viel zu texten. Amüsant war dann aber heute folgendes:<br />
<i>Vertretungsstunde in Klasse 1, freies Spiel auf dem Hof...</i><br />
Ja, ihr dürft heute mal draußen spielen. Hopp, alle raus. Ja ihr könnt auch die Spielgeräte mitnehmen. Ja, auch einen Ball. Ja, auch Stelzen. Ja, auch die Waveboards. Ja, auch die Seile. Herjeh, hört ihr mir mal zu. ALLES. Seit wann spielt man mit Rucksäcken? Nein, keine Schirme. Himmel was hast du damit vor? Jetzt alle raus. Du brauchst keine Jacke, es sind fast 30 Grad. OK, wie du meinst.<br />
<i>Alle draußen.</i><br />
<i> </i>Ja du kannst die Jacke wieder reinbringen. Der Rucksack bleibt drin!!<br />
Hier, ich habe noch Straßenkreide mitgebracht. Könnt ihr was schönes malen. Oh hübsch. Ja, du kannst wirklich schön malen. Die Jungs? Ja, sie haben auch Kreide. WAS? WO? WER was DAS? Ja es ist Sommer aber trotzdem freuen sich die Strichmännchen über Kleidung. Die sollen was? Schwimmen lernen? Ja das glaube ich auch, deshalb holst du jetzt mal ruck zuck Wasser und lässt sie schwimmen. Blitzmerker, du sollst sie wegwischen. Ja, ist tragisch, hättest du mal besser Schwimmflügel gemalt. Nein nicht noch so ein Männchen malen. Oh, eine Frau... jetzt kommt die Kreide weg.<br />
Ach Schade, es hat geklingelt. :-)<br />
<br />
<br />
<br />Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-4550496359491046692015-07-10T15:31:00.001+02:002015-07-10T15:31:34.031+02:00Outing(s)Mir geisterte seit einiger Zeit schon ein Gedankengang durch den Kopf. Nach einiger Zeit des Geisterns machte ich ihn dann auch mal öffentlich. Zuerst dem Informatiker gegenüber. Es bezieht sich auf meinen "Öffentlichkeitsumgang" mit der MS in Bezug auf die Schule. Klar, meine Kolleginnen wissen Bescheid. Der Chef sowieso. Eltern/Schülern gegenüber was das bislang immer so eine Sache. An meiner ersten Schule - Referandariat - wurde es gen Ende hin offensichtlich, dass ich krank war. Da diese Ausbildungszeit ja nicht unbedingt als stressfrei gilt ging hier es "rund", bzw. genau das tat es gesundheitlich nicht. Da ich während dieser Zeit nie lange krank zu Hause bleiben wollte, schleppte ich mich auch mit Schüben an die Arbeit und musste oftmals sogar Krücken zur Hilfe nehmen. Ziemlich blöd eigentlich. Die Ausbilder hatten mir mehrmals angeboten alles zu verlängern. Aber ich wollte alles zügig abschließen. Lange Rede... die Schüler sahen es, ich wich trotzdem Fragen aus. Die Eltern sahen es auch, fragten aber nicht nach. Wussten es aber, denn sie waren ja auch nicht blöd.<br />
An der nächsten Schule hatte ich auch noch einige Schübe. Hier machten ich allerdings schon keine solcher Stunts mehr.. von wegen krank zur Abeit gehen. Entsprechend öfter war ich dann auch mal nicht da. Hier "sah" es jedoch keiner, denn wenn ich nicht gut laufen konnte war ich ja nicht präsent für mein "Publikum". Trotzdem machte es irgendwann die Runde. Wie genau weiß ich bis heute nicht. Fest steht aber, dass eigentlich jeder wusste, dass es, wenn überhaupt, nur meine Aufgabe war etwas von der Krankheit zu erzählen. Sahen scheinbar Kollegen nicht so. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ärgerte mich damals schon ein wenig.<br />
<br />
Da ich jetzt drei Wochen lang ausfiel wegen des Schubs beschäftigte mich dieses "Elternthema" zwangsläufig wieder. Denn Eltern denken sich ihren Teil wenn die Klassenlehrerin länger fehlt. Mit den Vorerfahrungen im Hinterkopf überlegt man sich ja auch so einiges. Zum einen möchte ich nicht länger alles totschweigen und verheimlichen, zum anderen will ich es sein, die es (wenn) erzählt. Nicht irgendwer der es nicht hat. Ich hatte also für mich den Entschluss gefasst, ehrlich zu antworten auf die eventuelle Frage nach dem Grund meines Fehlens. Wohlgemerkt nur Eltern gegenüber. Kinder können schwer mit so etwas umgehen. Nach einem Gespräch mit dem Informatiker, der mich darin bestärkte aber auch die bereits durchdachten Konsequenzen vor Augen führte (Befangenheit, Unsicherheit, Sorgen ob die Schüler trotzdem ordentlich unterrichtet werden, Schulort ist ein Dorf -> spricht sich zügig rum), suchte ich das Gespräch mit meinem Chef. Nicht etwa um ihn um "Erlaubnis zu bitten" sondern um auch ihm meine Entscheidung mitzuteilen. Sowohl er als auch die Kolleginnen lobten meine Offenheit und versicherten mir Rückhalt. Direkt am nächsten Tag hatte ich dann ein Gespräch mit meiner Klassenelternbeirätin. Nicht wegen des "Outings" sondern eigentlich wegen unseres Klassenfestes. Eben jenes war übrigens mein Anlass überhaupt über diese ganze Geschichte nachzudenken. Denn hier könnte es durchaus sein, dass man mich konkret auf mein Fehlen anspricht. Nachdem wir dann über Biertischgarnituren, Grillgut und Salate gesprochen hatten, machte ich also reinen Tisch. Und was passierte?<br />
"Frau S., ich weiß das schon..."<br />
<br />
Und jetzt weiß ich auch nicht. Ich bin irgendwas zwischen sauer, wütend und frusttriert weil mir mal wieder die Möglichkeit genommen wurde etwas alleine zu erledigen. Sie sagte mir nicht von wem sie es bereits wusste. Versicherte mir aber, dass sie selbst es nicht weitererzählt hätte und auch nie tun würde. Es sei schließlich allein meine "Sache". Riet mir sogar davon ab eine solch private Angelegenheit öffentlich im Rahmen der Schule zu machen. Der Informatiker würde mir jetzt wohl sagen: "Keine Sorge, jetzt wird es sowieso bald jeder im Ort wissen." Wahrscheinlich, denn irgendwer hat ja offensichtlich schon getratscht.<br />
<br />Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-531254773033854412015-07-07T15:07:00.001+02:002015-07-07T15:07:38.140+02:00DienstlichesSeit dieser Woche arbeite ich wieder. Es waren drei lange Wochen, die ich aber wirklich brauchte um halbwegs wieder auf dem Damm zu sein. Zwar ist noch nicht alles wieder "normal", aber das braucht Zeit. Von Mal zu Mal auch mehr davon.<br />
Meine Klasse empfing mich mit Applaus. Da geht einem doch schon gewaltig das Herz auf. Auch die Kolleginnen umarmten mich und freuten sich. Schön. Auch der Chef zeigte sich erleichtert und froh dass ich wieder da bin. Natürlich auch weil damit (eigentlich) die Vertretungsplanerei ein Ende hat(te). Warum eigentlich? Weil die Kollegin, die mich die meiste Zeit vertrat indem unsere Parallelklassen zusammengelegt wurden, nun selbst erkrankt ist. Jetzt vertrete ich sie indem ich unsere Klassen gemeinsam unterrichte. Es gibt sicherlich ruhigere Einstiege aber es klappt schon. Muss es halt auch. Obwohl der Chef ein ordentlich schlechtes Gewissen hat mich direkt zu "verbraten". Zig Mal fragte er ob dieses Vorgehen auch wirklich in Ordnung sei. Was soll ich da sagen? Vorallem weil eine Alternativlösung nicht existent ist. Aber ich fürchte fast, dass ich selbst bei einer solchen nicht ablehnen würde. Soll heißen, dass ich mich in gewisser Weise verpflichtet fühle dem zuzustimmen. Warum? Zum einen weil ich ja auch vertreten wurde und zum andere weil ich mich dabei nicht wohl fühlen würde. Immernoch möchte ich möglichst gleich behandelt werden, selbst wenn es gesundheitlich schwierig ist. Bestes Beispiel heute vormittag: Aktuell machen Klasse 3 und 4 ein Fahrradtraining auf dem Schulparkplatz. Um dort hin zu gelangen müssen einige Treppenstufen erklommen werden. Da ich ja für beide Klassen 3 zuständig bin, durfte ich diese heute also mehrere Male nutzen. Am Ende kam ich kalkweiß und humpelnd ins Lehrerzimmer und meine Kolleginnen bekamen einen ordentlichen Schrecken. "Himmel, spinnst du eigentlich total? Warum sagst du nichts? Das geht doch so nicht."<br />
Tja, warum sag ich nichts? Damit ich im Anschluss mindestens zwei Stunden brauche bis ich meine Beine wieder halbwegs normal spüre und einen "normalen" Gang habe? Schön blöd. Wäre ja auch nicht so, dass ich daran nicht schon vorher gedachte hatte. Aber mal sagen, dass ich Hilfe brauche. Herjeh.<br />
"Jetzt trink mal was, setz dich hin und wir legen den Stundenplan so um, dass andere mit den Klassen runter gehen," meinten die Kolleginnen. Gesagt, getan. Ganz einfach. Vielleicht/hoffentlich lerne ich daraus ja, dass viele wirklich helfen wollen und können und ich einfach mal was sagen muss. Denn dass ich eben nicht gleich "belastbar" bin wie manch anderer sieht jetzt gerade sowieso jeder.Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-34991434264309150832015-06-26T11:20:00.000+02:002015-06-26T11:20:07.435+02:00WartenHeute war ich (mal wieder) beim Arzt und da musste ich das tun, was ich eigentlich immer tun muss seit wir hier in Karlsruhe wohnen (ernsthaft: Früher war das nicht so): Ich musste warten. Eine Stunde lang. Trotz Termin. Passiert mir wirklich bei jedem Arzt hier. Nun ja, deswegen zurück ziehen? Eher nicht.<br />
Mir fiel während der Warterei ein, dass ich irgendwann mal einen Blog Post dazu geschrieben hatte. In meiner frühen Blogger Zeit sozusagen. Und genau dieser erfährt hiermit sein Comeback, denn Warten ist ja schließlich immer noch "in".<br />
<br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;"><span style="color: #660000;">Über das "Warten"</span><o:p><span style="color: #660000;"> </span></o:p></span></div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
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<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;"><o:p></o:p><br />Warten kann viel bedeuten. Warten aufs Christkind kann ja noch ansatzweise Spaß machen. Dieses Warten ist dann aber eher Vorfreude. Wartet man jedoch zum Beispiel auf eine Nachricht, einen Anruf o.ä. kann Warten ein ziemlicher Mist sein.<br />Ist man eher von der ungeduldigen Sorte Mensch, hat man manchmal keine große Freude. Man wuselt nur noch herum, hat keine Ruhe und die Konzentration verabschiedet sich.<br />„Sei doch nicht so ungeduldig“ Ja und dann? Dann ist man ruhig, schont die Nerven, ist die Gelassenheit in Person. Das stimmt wohl, aber dadurch wird das Warten auch nicht verkürzt.</span></div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;">Sicher ist Ungeduld nicht immer angebracht. In einer Warteschlange im Supermarkt zum Beispiel. Immer wieder wunderbar anzusehen, wenn Menschen sich beinahe in die Hemdkragen kriechen, nur um schneller an der Reihe zu sein. Oder beim Arzt im Wartezimmer. Hier bringt dann die Ungeduld sehr oft eine weitere Eigenschaft hervor – das Meckern.</span></div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;"><o:p></o:p>Also wohin mit der Ungeduld? Ablenkung! Mit anderen Dingen beschäftigen. Mal ein gutes Buch lesen, einem Hobby nachgehen, raus an die frische Luft. Ja, da fühlt man sich wie ein geduldiger, tugendhafter Mensch. Das ist doch toll… wenn’s klappt…</span></div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;">Aber was wenn sich das gute Buch als noch schlechter als bislang geglaubt entpuppt, das Hobby plötzlich Ergebnisse liefert die selbst ein Kindergartenkind besser hinbekommen hätte und der Spaziergang im lustigen Matsch stattfindet?</span></div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;">Hm…<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: 'trebuchet ms'; text-align: justify;">
<span style="font-size: 16px;"><o:p></o:p>Neue Lösung? Es gibt keine! Warten ist eben warten. Und warten ohne Meckern, motzen und Nervosität hat ja doch mehr Stil. Deshalb einfach mal einen Kamillentee trinken oder einen Blog-Eintrag schreiben…</span></div>
Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-39238501344593260272015-06-25T12:59:00.000+02:002015-06-25T12:59:14.688+02:00Cortison suchen und Nebenwirkungen findenHurra, ich war dann schlussendlich doch mal wieder auf Droge. Nachdem ich vor zwei Wochen mein rechtes Bein kaum noch anheben, geschweige denn sicher damit laufen konnte, entschied ich mich zum Arztgang. Ging ja so im wahrsten Sinn nicht weiter. Dieser schimpfte erst einmal ordentlich drauf los, weil ich es so lange aufgeschoben habe und verdonnerte mich zu Cortison. War keine Überraschung. Allerdings meinte er im Laufe des Gesprächs dass ich doch mal die Tablettenform ausprobieren solle. Man würde in immer mehr Studien feststellen, dass diese genauso effektiv seien wie die handelsüblichen 3-5 Tage Infusionen. Der Vorteil wäre, dass ich nicht jeden Morgen zu eben jener Infusion antanzen müsse. Die möglichen Nebenwirkungen seien gleich und auch die Verträglichkeit sei prima. Aha, dachte ich mir und ließ mich schließlich zu fünf Tagen Stoßtherapie in Tablettenform überreden. Zur Info: Eine einzelne Infusion entspricht 1000mg Cortison. Die Dauer beträgt 3-5 Tage. <div>
Tabletten gibt es in der Maximalstärke von 40mg. Um also eine vergleichbare Stoßtherapie von 3 Tagen (3000mg C.) zu erreichen musste ich fünf Tage lang je <u style="font-weight: bold;">12 </u>Tabletten schlucken. Jeder der schon einmal eine solche einnehmen musste wird es verstehen: Bäh.</div>
<div>
Aber gut, es ging rum. Die Schubsymptome reduzierten sich erfreulicherweise. Sie sind zwar noch nicht weg, aber da ich <strike>zugegebener Maßen </strike>alles etwas zu sehr rausgezögert habe wird es ein Weilchen dauern bis alles wieder im Lot ist (wenn überhaupt). </div>
<div>
Würde ich es noch einmal auf diese Art machen? NEIN. </div>
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Warum? Die Nebenwirkungen waren/sind nicht einmal im Ansatz vergleichbar wie bei den Infusionen. Es hat mich dermaßen auf die Nase gelegt, dass ich auch für die kommende Woche noch krankgeschrieben bin.</div>
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Warum?</div>
<div>
In der Cortisonwoche habe ich nachts so gut wie gar nicht geschlafen und auch tagsüber war ich rast-und ruheloser denn je. Vollkommen überdreht und gar nicht mehr Frau meiner Sinne. Mit dem Absetzen der Tabletten kam es dann ganz dicke. Fieber, Übelkeit, Husten, Schwindel, Schubsymptome. Mit der vollen Überzeugung nun eine Grippe zu haben ging ich zur Hausärztin. Diese gab Entwarnung, mahnte mich allerdings: "Sie sind einfach nur fix und fertig von dem Cortison. Ihr Immunsystem und ihre Nerven liegen blank. Halten sie jetzt Ruhe. Nichts anderes. Nur Ruhe halten. Ich hoffe sie haben den Knall jetzt gehört?"</div>
<div>
OK....hab ich. Wirklich. </div>
Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-45034172382064903202015-06-05T20:55:00.000+02:002015-06-05T20:55:22.597+02:00Neu (finden)Seit dem letzten Posting ist wohl ein wenig passiert. Das erwähnte <a href="http://angiebloggt.blogspot.de/2015/05/neu-suchen.html">deutliche Gespräch</a> hat mich ordentlich zum Nachdenken gebracht und das war doch immerhin der größte Schritt in meiner bisherigen MS-Historie. Im brutalen Schnelldurchgang habe ich gelernt mich mit der Krankheit abzufinden. Dadurch wurde mir erst mal bewusst dass ich genau das in den 11 (!!) Jahren zuvor nie wirklich geschafft habe. Was hat mich dazu bewogen? Aktuell beispielsweise dass ich mich nicht so gut bewegen kann. Seit Ostern laufe ich je nach Stimungs-und Wetterlage mehr schlecht als recht. Meine rechte Hand krampft und die Handinnenflächen sind meist komplett taub. Die Fatigue (und tatsächlich wird es genau das sein) zwingt mich regelrecht dazu mich oft auszuruhen.<br />
Seit Ostern... eine ganze Weile also schon. Noch vor kurzem hätte ich längst beim Neurologen auf der Matte gestanden mit Schubverdacht. Aber irgendwie ist es anders. Denn ich weiß dass manches eben einfach "da" ist. Das in den früheren Jahren wohl doch schon ein bisschen kaputt gegangen ist. So gehe ich jetzt halt einfach ein wenig langsamer und bedachter. Im wahrsten Sinn des Wortes. Der Gang zum Neurologen sollte man trotzdem nicht scheuen? Aber was soll er schon machen? Klar, Cortsion. Aber sonst? Mir nur wieder sagen dass ich halt nicht jünger werde? Dass ich mit meinen 11 Jahren MS halt eben jetzt an dem Punkt bin an dem ich sie spüren muss. Das schiebe ich mir noch ein wenig auf. Bis in 3 Wochen, denn da habe ich einen Termin bei einem anderen Neuro. Warum? Weil ich eben jetzt an dem Punkt bin an dem ich die MS spüre. Und weil ich andere Meinungen brauche. Weil ich mehr Unterstützung brauche. Weil ich nicht mehr nur die 0815-Patientin bin. Weil ich jetzt soweit bin mich mit sämtlichen Konsequenzen auseinanderzusetzen. Weil ich zu wenig gemacht habe in der Vergangenheit.<br />
Was bedeutet das jetzt für die Zukunft? Neben dem eben genannten, dass ich die MS nicht totschweigen darf. Es ist eine Sache darüber zu schreiben... Reden kann ich darüber eher schwer. Vor kurzem war ich mit meinen Mädels weg und sie sprachen mich konkret darauf an. Und ich habe - so wurde es mir erst viel später bewusst - ich ehrlich darüber geredet. Und zum ersten Mal (!!) ohne dass mir die Tränen kamen. Ein enormer Fortschritt für mich.<br />
Weitere Konsequenzen? Sport machen sonst trage ich definitiv eine Teilschuld wenn ich irgendwann gar nicht mehr kann. Mich mehr mit lieben Freundinnen treffen. Gelassener werden, d.h. mich nicht zu viel ärgern. (Trotz)Phasen als das sehen was sie sind: Phasen. Und vorallem eins:<br />
Ehrlich sein. Zu mir selbst. Ehrlich sehen was ich machen kann und wann ich um Hilfe bitten sollte.<br />
<br />
Es waren emotionale harte Wochen seit Ostern. Selbst mit dem Informatiker habe ich nicht darüber gesprochen, denn zu viele Neusortierungen habe ich in meinem Kopf durchgenommen. "Jetzt muss du es auch nur noch umsetzen", wird er sich beim Lesen denken. Beim Leben in Gedanken wird es nicht bleiben. Zuviel steht auf dem Spiel.<br />
Und nicht dass jemand denkt ich hätte meinen Frieden mit der MS gefunden. Den werde ich nie finden. Ich habe allerdings meine Wut und damit meinen Ansporn gefunden.Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-3437083837810739442015-05-07T15:01:00.001+02:002015-05-07T15:01:04.374+02:00(Neu) suchen "Sie müssen aufhören es zu verdrängen! Es kann sein, dass es bleibt. Sie werden nicht jünger. Konfrontieren sie sich bitte damit. Sie gehen sonst kaputt."<br />
<br />
Diese Sätze kreisen um mich herum und ich werde sie nicht mehr los. Denn was der Neurologe und später in einem ähnlichen Wortlaut jemand anderes zu mir sagte ist wohl die Wahrheit.<br />
"Sie müssen es akzeptieren, auch wenn das hart klingt. Sie haben jetzt eine neue Etappe erreicht."<br />
<br />
Warum diese "Härte"? Weil es nötig war/ist.<br />
Genauer warum? Weil ich seit längerer Zeit jeden blöden Tag die MS merke. Überall. Dieser erst winzig kleine Gedanke, dass der Zeitpunkt irgendwann gekommen ist an dem eben genau das der Fall ist, nistete sich still ein. Das Wissen dass ich nicht mein Leben lang- trotz MS - wie gesund leben kann. Eben nichts davon zu spüren. Mit besagtem Gedanken im Hinterkopf hatte ich kürzlich meinen Routine-Neurologen-Termin. Jener schmetterte mir dann oben zitierte Worte um die Ohren und sorgte zeitgleich dafür dass sich der Hinterkopf-Gedanke rapide nach vorne schob und damit präsenter denn je wurde.<br />
"Sie können es nicht wegdenken," höre ich und weiß gleichzeitig dass es längst meine eigenen Worte zu mir selbst sein sollten.<br />
"Es war nun mal jahrelang nicht nötig mich damit zu beschäftigen," sage ich in einem Gespräch. "Ihr Arzt hat recht, auch wenn er es vielleicht nicht allzu sensibel ausgedrückt hat. Sehen sie es als neuen Anfang... Sie sind stur aber auch stark."<br />
<br />
Stur bin ich ja, an Stärke mangelt es zu Zeit.<br />
Wie es sich gerade anfühlt? Als habe ich vor zwei Wochen die Diagnose Multiple Sklerose bekommen. Ich fange ganz von vorne an.<br />
Der erste Schritt vom (neu) suchen bis zum (neu) finden? Offen darüber sprechen. "Sagen sie mir bitte die Wahrheit wie es ihnen geht. Es ist keinem damit geholfen es zu verheimlichen. Am wenigsten ihnen selbst."<br />
Tja...<br />
<br />
Ich bin Angela, 33 Jahre alt und habe MS. Tatsächlich. Sch.....Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-23876661641150699152015-04-11T14:46:00.000+02:002015-04-11T14:46:51.638+02:00Still seinIn diesen Tagen hadere ich ein bisschen mit mir. Nachdem ich den Osterurlaub aus den unterschiedlichsten Gründen abrupt abbrach meldet sich seit einigen Tagen die MS deutlich. In einer Art und Weise die mich im Alltag negativ beeinflusst. Kaum eine Treppenstufe kann ich steigen ohne dass meine Beine kribbeln. Selbst die kleinste Wegstrecke erfordert am Ende eine zu lange Ruhepause. Ich wäge Tagesaktivitäten genau ab, da ich genau merke dass eine zu große Überanstrengung mich einiges kosten könnte. Das wäre alles halb so wild, wäre da nicht noch diese unsägliche Müdigkeit und Schmerzen. Denn da verziehe ich mich in mein eigenes kleines Schneckenhaus. Denn mit Schmerzen kann ich nicht gut umgehen. Natürlich kann man entsprechende Mittelchen dagegen nehmen was aber nicht die Ursache behebt. Die Ursache dürfte am Ärger während des Osterurlaubs liegen, der mit der Erkenntnis gekoppelt ist, dass ich schlussendlich alleine am besten dran bin. Aber auch eine überstandene Erkältung trägt wohl eine gewisse Mitschuld. Eben jene ist auch ein Grund weshalb ich keinen "Schub-Alarm" anschlage, denn wenn das alles vorbei ist und auch meine Seele sich ein wenig normalisiert hat wird auch der Rest wieder auf Normalmaß runterfahren. Bis dato bin ich froh dass ab Montag wieder gearbeitet wird, nehme ich mir mehr Pausen zwischendurch, versuche mich so gut wie möglich abzulenken. Dann wird das schon wieder - irgendwie.<br />
<br />
<br />
P.S.: An meine Mädels: Ihr habt mich die Tage gefragt wie es mir geht... verzeiht es mir... es ist schwer für mich die Wahrheit zu sagen... sorry.Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-65099410255608118302015-04-03T16:44:00.002+02:002015-04-03T16:44:43.573+02:00Aktuelles von der Großeltern-FrontGestern Großeltern im Doppelpack..."Uff", denkt die böse Mama, die momentan meist mit folgendem Satz beschäftigt ist: "Nein, nicht noch mehr Schokolade!"<br />
<br />
Heute mal aus der mütterlichen Vogelperspektive während des Fahrrad-waschens:<br />
<br />
<i>Oma und Opa machen sich bereit um mit dem Kind spazieren zu gehen</i><br />
Missy komm Schuhe anziehen. Ich helfe dir. Alleine? Komm ich helfe dir. Na gut, dann mach alleine. Nicht diese Schuhe. Doch? OK. Komm ich zieh sie dir an. Prima, du kannst das ja wirklich. Oh, Mama schaut so grimmig.<br />
Ja Opa kommt auch mit. Willst du das Dreirad nehmen? Opa, hol das Dreirad raus. Oder lieber den Puppenwagen? Mama meint du sollst mal mit dem Dreirad fahren. Prima, da wird sie sich freuen. Vorsicht beim Treppen runter laufen, soll Opa dich besser tragen? Hör mal, deiner Mama ist wohl der Wassereimer umgefallen... Toll wie du die Treppe runterläufst. Ja die Mama wäscht ihr Fahrrad. Nein wir gehen jetzt spazieren. Vorsicht, da sitzt eine kleine Spinne. Pass mal lieber auf. Ja ich habe auch Angst vor Spinnen. Ich glaube deine Mama hat gerade irgendwas gerufen. Vielleicht hat sie auch Angst vor der Spinne. Nein, meinst du? Du musst die Spinne jetzt nicht retten. Das macht ihr zu Hause immer? Komm wir gehen jetzt. Da ist ja auch der Opa mit dem Dreirad. Toll wie du das kannst. Super. Weiterfahren. Weiterfahren. Weiterfahren. OK, dann dreh um und ich hol den Puppenwagen, oder Opa. Ich kann dir auch noch eine Puppe holen. Opa hol mal eine Puppe. Schau wie schön sie jetzt drin sitzt. Du willst eine andere? Opa, hol eine andere. Die auch nicht? Hm, doch lieber ein Kuscheltier? Ok, die erste Puppe wieder.<br />
Nein die Mama will wohl lieber mal mit dem Fahrrad fahren. Nein, wenn sie neben uns fährt fällt sie um. Ja, wenn du groß bist kannst du auch Fahrrad fahren. Nein, jetzt drehen wir nicht mehr um und holen dein Dreirad. Nicht traurig schauen, du bekommst auch später dafür ein Schokoei. Nein, keine Sorge, Mama musste bremsen. da saß ein Käfer...<br />
<br />
Böse böse Mama (die bis Ostersonntag absolutes Schokoverbot ausgesprochen hat - selbstverständlich nur um die Großeltern zu ärgern))Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-75215921435096168362015-04-01T19:05:00.000+02:002015-04-01T19:05:02.409+02:00Von roten Haaren, Sam Smith und der Kapitulation vor sich selbstMal wieder Ferien. Zwei Wochen lang. Feine Sache. Mal wieder. Nicht unbedingt wegen der schulfreien Zeit sondern viel mehr wegen des Ausklinkens aus dem Alltag. Wie schon im letzten Posting erwähnt verweilen Missy und ich bei den (Groß)Eltern in Hessen. Das heißt für mich:<br />
"Nahein Mama, blöde Mama, geh weg. Ohhhhhma, wo bist du?" Und da ich beschlossen habe nicht jedes freche Kleinkind-Wort (in der Urlaubszeit) auf die Goldwaage zu legen, versuche ich etwas ruhiger zu sein.<br />
Erst heute wird mir so richtig bewusst unter welchem Strom ich die ganze Zeit stehe/stand. Jetzt wo der Alltag anders und vor allem ruhiger verläuft wird mir klar wie anders und anstrengend es in der letzten Zeit war. Ich habe ja schon hier und da durchblicken lassen, dass Missy eine "charakerstarkes Mädchen" ist. Diese Eigenschaft - so hilfreich und positiv sie später sicher sein kann - verträgt sich seit geraumer Zeit nicht unbedingt mit einem harmonischen Familienleben. In welchem Stress-Strudel (tolles Wort) man sich befindet stellt man oft kaum noch fest, im Gegenteil. Es verfestigt sich, bekommt eine Eigendynamik. Dass jeder auf seine Art darunter leidet geht ebenso unter, denn man kommt ja vor lauter Meckern und Schweigen gar nicht mehr zum Reden.<br />
Aus diesem Grund sind die Auszeiten in der Heimat wirkliche Auszeiten für mich. Dieses Mal sogar mehr als die davor, da ich mich die vergangenen Besuche ziemlich rar machte, keine Verabredungen hatte und fast schon lethargisch im alten Wohnzimmer saß und den kleinen Irrwisch mit mehr Abstand (bedeutet ich sitze alleine auf der Couch ohne Kinderbeine und Arme in meinem Gesicht) beobachtete.<br />
Dieses Mal fahre ich nicht nach Marburg weil ja irgendwann ja mal Schluss sein muss mit diesem Heimweh nach dem Früher. Ich mache zwar die obligatorische Shopping Tour mit der Schwester, nehme mir aber auch einen zusätzlichen Nachmittag nur für mich zum Bummeln. Ich treffe mich mit Freundinnen und fühle mich dann doch wieder ein bisschen wie früher. Allerdings zum Positiven.<br />
Ich war beim Friseur...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaM0PL53_RcWNnBuQfNpiF-szSD4hb2GiFJRMP_KbdH3D1EEa3ZxO6AsS3JVlEp7qggMfK5z1LZDkt81_l8edg6YKyFgjFX55PRFlhLtbYKk-Jf8RPybXXmLOHbbytsX1tqCq79cwDY6E/s1600/IMG_20150401_174338~2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaM0PL53_RcWNnBuQfNpiF-szSD4hb2GiFJRMP_KbdH3D1EEa3ZxO6AsS3JVlEp7qggMfK5z1LZDkt81_l8edg6YKyFgjFX55PRFlhLtbYKk-Jf8RPybXXmLOHbbytsX1tqCq79cwDY6E/s1600/IMG_20150401_174338~2.jpg" height="200" width="95" /></a></div>
"Huch, ist ja wirklich rot," sagt die Schwester.<br />
"Hui, also daran muss ich mich aber erst gewöhnen. Das hattest du schon mal? Nein! Ehrlich? Ok, kann sein," sagt die Mutter.<br />
"Ach du warst ja beim Friseur. Hast aber nicht färben lassen, oder," fragt der Vater.<br />
"Coole Mama," lacht Missy.<br />
So viel dazu.<br />
<br />
Tatsächlich hatte ich vor Missy die Haare in genau diesem Rot, mag sein dass man damals leicht den Überblick verlieren konnte vom häufigen Farbwechsel. Aber was solls, denn wie der Informatiker kürzlich sein neues Motto kund tat: Das Leben ist zu kurz für -beliebiges einfüllen-.<br />
Entsprechend fülle ich jetzt hier für mich ganz offiziell ein:<br />
Das Leben ist zu kurz...<br />
... für langweilige Haare.<br />
... für Lethargie.<br />
Und absolut:<br />
... um vor sich selbst zu kapitulieren, deshalb: Mein Leben ist zu kurz um eine schlechte und gestresste Mama zu sein.<br />
<br />
Wie passt jetzt Sam Smith zu dem Ganzen? Gar nicht, höre ich gerade einfach nur gerne.Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-30752781711837972652015-03-29T14:23:00.001+02:002015-03-29T14:23:41.627+02:00IdeenlosDie letzten beiden Wochen haben es recht gut mir mir gemeint.<br />
Arbeitstechnisch läuft es gerade wunderbar, den zweiten Elternabend in diesem Schuljahr habe ich gut "absolviert". Man machte mir Komplimente und beteuerte wie froh alle seien, dass ich da bin. Das freut natürlich und macht stolz. Ebenso gut es mit den Schülereltern läuft, tut es dies auch mit deren Sprösslingen. Beides bestätigt mich mal wieder mehr an meiner Berufswahl. Selbst an der anderen Schule (Abordnung) haben wir uns alle so mögen gelernt, dass Klasse 7 mich als ihre künftige Klassenlehrerin vorgeschlagen hat. Dass ich im nächsten Schuljahr nicht mehr da bin, lasse ich unter den Tisch fallen. Denn tatsächlich habe ich endlich mal Mut gezeigt und offen verlauten lassen dass ich nicht mehr bereit bin eben jene Doppelbelastung mitzumachen. Die entsprechenden Stellen waren erstaunt aber einsichtig. Es gilt zu hoffen dass das keiner vergisst bis zum Sommer.<br />
Privat geht auch alles seinen Gang. Grund zum Freuen hatte ich vor einer Woche, denn ich beantworte kürzlich einige Interview-Fragen. <a href="http://familista.de/ernaehrunggesundheit/anders-gesund-familienleben-mit-multipler-sklerose/">Hier</a> wurde das ganze veröffentlicht. Macht auch ein bisschen stolz.<br />
<br />
Sonst so? Der kleine Wicht und ich sind seit gestern bei den Großeltern und verbringen hier unsere Osterzeit. Sagte ich am Abend vor der Abfahrt noch, dass ich froh bin mal wieder raus zu kommen, auch erleichtert dass mal jemand anderes den Wutzwerg übernimmt, habe ich doch schon am ersten Abend im elterlichen Haus blödes Heimweh. So was doofes.<br />
<br />
Noch was zu meckern? <strike>Es regnet. </strike>Eine wirklich grandiose Posting-Idee habe ich auch nicht wirklich.<br />
<br />
Naja, kommt ja vielleicht noch. Bestimmt.Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-23616177516127194462015-03-12T20:39:00.000+01:002015-03-12T21:04:53.352+01:00"Nein!"Heute war kein guter Tag. Warum? Darum:<br />
<br />
<i>Morgens...</i><br />
"Doch genau diese Hose ziehst du an. Nein, das mache ich jetzt, wir müssen uns beeilen. Ja, dieser Pulli, nein alle anderen hast du vollgesaut. Doch stimmt. Nein du schaust jetzt nicht im Schrank nach. Da musst du jetzt auch nicht weinen. Etwas leiser bitte, Papa schläft noch (haha, NOCH)<br />
...<br />
Nein, das ist nicht dein Glas, hier ist deins. Nein, lass mein Glas stehen. MISSY! Was soll das? Jetzt kann ich den ganzen Saft aufwischen. Nein du wirfst das Glas nicht noch einmal um. Nicht so brüllen. Da brauchst du dich auch nicht unter dem Tisch verstecken. Prima, jetzt hast du Papa wachgebrüllt...<br />
...<br />
Doch du musst auch heute morgen Zähne putzen, ja auch Hände waschen. Doch! Doch! Mach es jetzt endlich oder ich übernehme das. Nicht brüllen.<br />
...<br />
<br />
<i>Nach der Arbeit...</i><br />
Oh Post. Was wollen die denn? Bitte? Bitte was? Eine Mahnung? Für einen Kauf den ich vor 2 Jahren gemacht habe und bezahlt habe? Gehts noch?<br />
...<br />
Ja, Hallo ich habe eine Mahnung bekommen ... bla bla bla... Sie haben mir damals schon Mahnungen geschickt und jedes Mal wenn ich mit ihnen telefonierte, entschuldigten sie sich für das Versehen und räumten ihren Systemfehler ein. Jetzt reichts mir aber. Natürlich zahle ich die Mahnung nicht! Selbstverständlich auch nicht ihre Mahnungsgebühren. Ja bitte leiten sie es weiter. Ja ich bin sauer. Sie drohen mir mit einer Anklage, was soll das?<br />
<br />
<br />
<i>Mittags im KiGa...</i><br />
Sie hat bitte was gemacht? Sich in einem Busch versteckt und steckte dann fest? Sie musste mit zwei Erziehern rausgezogen werden? Ach daher dann die Schrammen?<br />
...<br />
Ja, wir gehen jetzt nach Hause. Komm anziehen. Nein, nicht weglaufen. Schuhe an. Schuhe an. Schuhe an. SCHUHE an. JETZT.<br />
...<br />
<br />
<i>Zu Hause...</i><br />
Ja hier ist dein Joghurt. Nein, einer reicht. Missy einer reicht. Nein du kannst gar keinen Hunger mehr haben. Nein, du bekommst jetzt keine Banane mehr. Es reicht. Brauchst du auch nicht jammern. Himmel was ist denn jetzt schon wieder los? Wollen wir einen kleinen Ausflug machen? Dann los.<br />
<br />
<i>Ausflug...</i><br />
Schau die Babyziegen. Ja süß. Hier, ich habe eine Futtertüte gekauft, willst du sie mal füttern? Nein, das ist Essen für die Tiere. Nein ich habe keine Banane dabei, du hast gegessen. Komm, fütter mal die Ziegen. Warum denn nicht? Dann gib es mir. Was willst du denn sonst damit machen? Nein nicht das Futter auf den Weg streuen, da sind keine Ziegen. Genau, du schaffst das, schau sie freuen sich. Nicht doch, nicht weinen, die Ziege hat das nicht böse gemeint. Ja, manchmal fressen Ziegen auch Tüten. Nicht weinen. Nein, ich kaufe kein neues Futter. Ja, ich will auch heim.<br />
<br />
<br />
Und was definitiv das Schlimmste an solchen verkorksten Tagen ist, die Erkenntnis dass das häufigste Wort mal wieder "Nein" war.<br />
<br />Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-33455941667231523942015-01-15T22:40:00.000+01:002015-01-15T22:40:44.539+01:00"Jetzt steh halt wieder auf!" - Ein Gruß aus der VergangenheitHeute habe ich endlich mal das gemacht was längst überfällig war und habe das Telefon in die Hand genommen und einen lieben Menschen angerufen. Sie hat damals in Marburg einen kurzen Zeit- dafür aber wichtigen Lebensabschnitt mit mir verbracht und mich in eben dieser Zeit ziemlich gut kennengelernt. Schon damals war mir ihre Meinung lieb und teuer. Mit dem Umzug ebbte der Kontakt ab, wie zu so vielen anderen auch. Wie dem auch sei... wir haben miteinander geredet als sei kaum Zeit vergangen. Nachdem sie von sich in ihrer ganz typischen Art erzählte und ich dann ein wenig von meinem momentanen Mini-Wahnsinn berichtete, schwieg sie kurz. Und das ist definitiv untypisch für sie! Anschließend bemerkte sie: "Angela, das kannst du besser. Du bist ein starker Mensch. Du hast zu viel anderen Mist an der Backe als dass du dich vom Trotz deiner Tochter ins Boxhorn jagen lassen solltest. Du bist ganz unten gerade. Lohnt sich nicht. ist blöd da unten. Steh halt wieder auf!"<br />
<br />
<br />
P.S.: Ihr lieben Anderen aus der Vergangenheit: Ihr fehlt mir. Alle miteinander.<br />
<br />
C.: Mir fehlen die Kinoabende sehr. Die Gespräche.<br />
A.&A.&S.: Die Minis waren Freundinnen und die Maxis auch<br />
P. & M.: Die Spieleabende waren immer grandios.<br />
K. & S.: Sneak und die vielen gemeinsamen Abende<br />
Die besten Nachbarn: Bessere kann man wohl nie mehr bekommen. (Die auch noch zur selben Zeit ein Kind bekommen)<br />
R.: Trotz allem. Es war eine tolle Zeit.<br />
D.: Der Beste und so weit weg.<br />
<br />
<br />Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-35861087045510763512015-01-14T13:48:00.000+01:002015-01-14T15:07:43.675+01:00"The Terrible Twos"<a href="http://www.vaterfreuden.de/vaterschaft/kleinkind-1-5-jahre/the-%E2%80%9Eterrible-twos%E2%80%9C-oder-wie-zweij%C3%A4hrige-eltern-an-ihre-grenzen-brin">Diesen Artikel</a> habe ich vor einigen Tagen gelesen und er traf vollends meinen Nerv. Denn genau DAS erleben wir momentan beinah täglich. Mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Ich hatte diesen "Irrsinn" ja schon kürzlich hier angerissen...<br />
Sicherlich liest sich alles immer auch irgendwie lustig, denn es wäre ein Armutszeugnis für mich und meinen Schreibstil, wenn alles nur so vor Jammern und Leiden triefen würde. Missy in real life ist zur Zeit allerdings alles andere als witzig. Hin und wieder ertappe ich mich beim Klammern an dem EINEN Gedanken: "Ganz bald ist diese Trotzhase rum. Schließlich wird sie bald 3 Jahre alt." Der Gedanke wird aber spätestens dann nicht mehr haltbar wenn sie mal wieder im Supermarkt tobt und schreit. Obwohl er gerade hier dringend angebracht wäre. Funktioniert aber nie bis gar nicht. Was hingegen prima funktioniert ist totales Chaos im Kopf. Also in meinem. Zu oft fühle ich mich in den letzten Wochen wie eine totale Irre, die nur noch stur und stoisch versucht ihr Kind irgendwie zu bändigen. Nach außen hin muss es wohl fast lustig aussehen. Ich glaube ich habe sogar einen neuen Blick entwickelt. Der dürfte etwas von diesen Irren aus entsprechenden Filmen haben. Sicherlich fahre ich mir zudem auch noch hektisch durch die Haare, was mein Außenbild dann perfekt passend erscheinen lassen dürfte. Gratulation Frau S., jetzt sind sie absolut plem plem.<br />
"Frau S. du siehst aus als hättest du heute Nacht nicht geschlafen," schmeichelte mir heute morgen einer meiner Schüler. Treffer, versenkt, dachte ich. Recht hatte er. Zwar schlummert Missy Nachts wie gehabt ruhig und engelsgleich, aber die blanken Nerven schleichen sich auch in meine Nächte. Entsprechend sieht man (wohl) aus. Erfreulicherweise gewöhnt man sich bekanntlich ja an so einige (Mangel)Zustände. Gesund kann es trotzdem nicht sein.<br />
"Ich bin echt fix und fertig," gestand ich vor einigen Abenden dem Informatiker, nachdem Missy erneut ein abendliches Bühnenprogramm zum besten gegeben hatte. Ich weiß nicht mehr was er erwiderte, es wird sich aber leider definitiv nicht um einen Masterplan für tobende Kleinkinder gehandelt haben.<br />
So stehen wir also hier, der Informatiker und ich. Planlos. Versuchen uns mal mehr und mal weniger gegenseitig Kraft und Ansporn zu geben. Mal gelingt uns das eine, mal das andere nicht. Was das eine und das andere auch immer sein mögen. Im besten Fall gleicht man sich aus, schlecht ist immer wenn beide entnervt und angeschlagen sind. Dann fehlt etwas bzw. jemand. Nämlich der andere. Der Beste.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
<!--3-->Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-53567696202497103772015-01-12T19:46:00.000+01:002015-01-12T19:46:57.629+01:0012 von 12Juhu, endlich hab ich es mal wieder geschafft bei 12 von 12 mitzumachen. Den ganzen Tag über konnte man meine Ergebnisse schon <a href="https://twitter.com/Angie_2608">hier</a> verfolgen und jetzt wo Missy im Bett liegt auch hier:<br />
Tata... bitte schön:<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSD65m4euGxU1lzqESx9YHRjQi4V5B07OVLUDsCDvTTJC5EJJv_wl2HepwqBQUTFWRIcO9NdJeViF7VvvcGQqrW33Fs5dhcBWbaRmAhEnotfCjEjzoW7yQE2G0D80WPuo8xiNncj17lig/s1600/IMG_20150112_105329~2~2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSD65m4euGxU1lzqESx9YHRjQi4V5B07OVLUDsCDvTTJC5EJJv_wl2HepwqBQUTFWRIcO9NdJeViF7VvvcGQqrW33Fs5dhcBWbaRmAhEnotfCjEjzoW7yQE2G0D80WPuo8xiNncj17lig/s1600/IMG_20150112_105329~2~2.jpg" height="164" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">An der Arbeit erst mal die lieben Schüler geärgert...</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1iiColfw8IO5rU_Bku-2LvSS_BREILVXXRXGjbHwXTbdw3epRWOgZt0ujNc3vpgBfGb7YsUSEjJ-LftthLz4-5nSjsoHT63EjGdl2OL0SVvBj5esYvPliPHfiqrl_olB3pWyl_srSnUw/s1600/IMG_20150112_105347~2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1iiColfw8IO5rU_Bku-2LvSS_BREILVXXRXGjbHwXTbdw3epRWOgZt0ujNc3vpgBfGb7YsUSEjJ-LftthLz4-5nSjsoHT63EjGdl2OL0SVvBj5esYvPliPHfiqrl_olB3pWyl_srSnUw/s1600/IMG_20150112_105347~2.jpg" height="320" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Danach mit einem Blick aus dem Lehrerzimmerfenster mal wieder festgestellt dass die Nachbarschaft irgendwie gewöhnungsbedürftig ist.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrLjDNEFgdBscyc3m2Na46QWrLzOYLPtkr6Vp4bgQJx5sTR_MZGM1jdN_Bc7rEXKn71sakwSzdlqt3hgKZ7d9dyt9hUoknQPZlB66-RV2feYCzGK_T9mdnGpW7napdr8TRHjtRtlF0QPg/s1600/IMG_20150112_121303~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrLjDNEFgdBscyc3m2Na46QWrLzOYLPtkr6Vp4bgQJx5sTR_MZGM1jdN_Bc7rEXKn71sakwSzdlqt3hgKZ7d9dyt9hUoknQPZlB66-RV2feYCzGK_T9mdnGpW7napdr8TRHjtRtlF0QPg/s1600/IMG_20150112_121303~2.jpg" height="200" width="166" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Also zügig Feierabend und ein wenig Druck gemacht :-)</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqdd0nBmMZafbbmmbH7mSlkABaK6JAubEMD-l_HIcWYCjGGsc948aNhWoAFyrdLivKIKejLyive-OtQvza9I1ynQLckiB7z12s1G_PCUZWLohGBdWt6ICFZcuhnwMapXHNlVelnH8GOy4/s1600/IMG_20150112_122555~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqdd0nBmMZafbbmmbH7mSlkABaK6JAubEMD-l_HIcWYCjGGsc948aNhWoAFyrdLivKIKejLyive-OtQvza9I1ynQLckiB7z12s1G_PCUZWLohGBdWt6ICFZcuhnwMapXHNlVelnH8GOy4/s1600/IMG_20150112_122555~2.jpg" height="198" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und dann nichts wie heim... mit Take That... uhhh...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPkmDAnlzPFNIBRJLTCLDMYRb3O14M4V8-UJsrOLl2G86otOzLnsW0F_9U2SskcIlVXdX02Lh6o7zLYj6-Plgbs7pvc4PjQNuNDsTQpLaXPaNL-AX8zfl9K_FksPzACGaUFSIxBjYzD7M/s1600/IMG_20150112_131708~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPkmDAnlzPFNIBRJLTCLDMYRb3O14M4V8-UJsrOLl2G86otOzLnsW0F_9U2SskcIlVXdX02Lh6o7zLYj6-Plgbs7pvc4PjQNuNDsTQpLaXPaNL-AX8zfl9K_FksPzACGaUFSIxBjYzD7M/s1600/IMG_20150112_131708~2.jpg" height="320" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mittagessen "gekocht"</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAnV_N2NLYSKm2HSmFyj0LZFWK0JqXEDvUqs6pBlaWMWNIkLjWVg-4TCQ3FMcbnlsLR5u-xOW0yuynwW9usUiwIIEX24nAwYr_59KA68JK8RVQlNvMUsxb-Tm845y0HaTSKOKA40UQ3Zc/s1600/IMG_20150101_190136~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAnV_N2NLYSKm2HSmFyj0LZFWK0JqXEDvUqs6pBlaWMWNIkLjWVg-4TCQ3FMcbnlsLR5u-xOW0yuynwW9usUiwIIEX24nAwYr_59KA68JK8RVQlNvMUsxb-Tm845y0HaTSKOKA40UQ3Zc/s1600/IMG_20150101_190136~2.jpg" height="320" width="199" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dabei mein liebstes neues Buch weitergelesen.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-4ewzqY1ZvW8lZQvlB2LVqHDzbp6X4ZU0ASA4FFWtEHrsO5WnKaXbNwEkLI-bOA6sqo3xYXg1oQFuA14NilafSPzDlqIUqcsjmRp9I3qVhHx-8598wBlZ8px4BhxwLKAayhoN7rLmz8/s1600/IMG_20150112_131722~2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-4ewzqY1ZvW8lZQvlB2LVqHDzbp6X4ZU0ASA4FFWtEHrsO5WnKaXbNwEkLI-bOA6sqo3xYXg1oQFuA14NilafSPzDlqIUqcsjmRp9I3qVhHx-8598wBlZ8px4BhxwLKAayhoN7rLmz8/s1600/IMG_20150112_131722~2.jpg" height="304" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachtisch?</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8DSW8-JKBQqq0OpGDL6uWDL6xER1c0bFC1JEUHX_w6PlAGC_rKxCQ3M5s_wjhxQnThCKMB4YZFGe1z-l1g1fW76q3Y6EuGZ0kzzH_QpyCjQPHPGOZXqvXi9qEAWm75UvXKKmcj_VL1aU/s1600/IMG_20150112_131737~2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8DSW8-JKBQqq0OpGDL6uWDL6xER1c0bFC1JEUHX_w6PlAGC_rKxCQ3M5s_wjhxQnThCKMB4YZFGe1z-l1g1fW76q3Y6EuGZ0kzzH_QpyCjQPHPGOZXqvXi9qEAWm75UvXKKmcj_VL1aU/s1600/IMG_20150112_131737~2.jpg" height="310" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachtisch!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2SBurSSiT-WkABJ0Oxm8aMABHWXuau5fRbg5KP_X1XpHo7bl8b2JteZ8ImBRMGjNbmXDT9QuXFNx182w0NK9u7OTkdQmza6Vt6OWzM2N7hkQ-jga70WPZfV7xoZLLRcJI76d1a_z8rgk/s1600/IMG_20150112_152040~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2SBurSSiT-WkABJ0Oxm8aMABHWXuau5fRbg5KP_X1XpHo7bl8b2JteZ8ImBRMGjNbmXDT9QuXFNx182w0NK9u7OTkdQmza6Vt6OWzM2N7hkQ-jga70WPZfV7xoZLLRcJI76d1a_z8rgk/s1600/IMG_20150112_152040~2.jpg" height="242" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Missy aus de KiGa abgeholt. Mit erfreulichen Nachrichten und deshalb gibts dann leckeren Schoko-Joghurt.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoHsYTsDvWwp23BtOWfZDKbsJ346xw_ykHzazL8Q7PdfUVSi77ctB5NZtc0qxcyRRACJ4DuSEMTer_qoyabuAQWDKhDUN-g_d0maR606v1ojz5mAQUMd8QEKqxXXWgkaRudJ_ihQJ4XYE/s1600/IMG_20150112_160147~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoHsYTsDvWwp23BtOWfZDKbsJ346xw_ykHzazL8Q7PdfUVSi77ctB5NZtc0qxcyRRACJ4DuSEMTer_qoyabuAQWDKhDUN-g_d0maR606v1ojz5mAQUMd8QEKqxXXWgkaRudJ_ihQJ4XYE/s1600/IMG_20150112_160147~2.jpg" height="320" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stadt-Ausflug mit...<br />... Schlittschuhlaufen-gucken bei 9 Grad<br />und...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfQTuf3_44GjlA_JQl3fH9jVslz_ZkfIjdQjzdDJiAPHJZOH2lfQ1kptSqr_uK993VvSBmIqO8rX_Ez08ab00qiPzuxUFZrBDnUx0J6Ka58JBzdpOpxW3UHXUjzzA2LQjX8Tcf9rGMNQ8/s1600/IMG_20150112_162601~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfQTuf3_44GjlA_JQl3fH9jVslz_ZkfIjdQjzdDJiAPHJZOH2lfQ1kptSqr_uK993VvSBmIqO8rX_Ez08ab00qiPzuxUFZrBDnUx0J6Ka58JBzdpOpxW3UHXUjzzA2LQjX8Tcf9rGMNQ8/s1600/IMG_20150112_162601~2.jpg" height="210" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">weniger erfolgreichen Schuhkauf-Versuchen. (Für beide Beteiligten)</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc59VwJNZc2NXF90FQtKRXYf49M3TjapixFlGOLUxgtg4pQcR8wDZXRuXbkSOpJ2OU3HSQw5Oph1gayc6RhLEKzl6gUDN-EVLjTLK78v9zd3mp2Xkct68UR-XgPfs-lyNBchztlOPOkiE/s1600/IMG_20150112_173934~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc59VwJNZc2NXF90FQtKRXYf49M3TjapixFlGOLUxgtg4pQcR8wDZXRuXbkSOpJ2OU3HSQw5Oph1gayc6RhLEKzl6gUDN-EVLjTLK78v9zd3mp2Xkct68UR-XgPfs-lyNBchztlOPOkiE/s1600/IMG_20150112_173934~2.jpg" height="324" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abschließend schwelgten wir in weihnachtlichen Rückerinnerungen.<br /><div style="text-align: left;">
<br /></div>
</td></tr>
</tbody></table>
Ein schöner und entspannter Tag, unter anderem aber auch wegen der Begrüßung heute morgen durch meine 7. Klässler: "Es ist wirklich schön dass sie wieder da sind, Frau S.!" Da lächelt man doch. Vor allem wenn man kurz vorher von einer Kollegin empfangen wird mit der Frage nach meinem Befinden und der Anmerkung dass sie ja auch mal eine Freundin mit Multiple Sklerose hatte. Diese sei dann daran gestorben.<br />
Bitte schön, danke schön, auf Wiedersehen...Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-39899739717213918962015-01-06T15:31:00.001+01:002015-01-06T15:31:34.943+01:00Was macht eigentlich... Missy?Tja, wie beantwortet man diese Frage?<br />
In der Regel schieße ich ja auf die an mich gewandte Frage "Wie gehts?" direkt ein "Gut" heraus. Zum einen weil selten das Gegenüber irgendetwas Anderes hören will und zum anderen weil ich im Zweifel so auch einer peinlich berührten Stille aus dem Weg gehen kann. Wie dem auch so, es geht hier jetzt nicht um mich.<br />
Also? Sie wird "entschnullert" und "entwindelt". Beides längst überfällig, wobei bei Zweitem deutliche und erfreuliche Fortschritte auszumachen sind, sprich ein Ende ist in greifbarer Nähe. Ganz im Gegensatz zu Vorhaben/Plan Nr. 1. Missy hatte von Tag 1 an einen Schnuller und auch wenn manch einer ihn verteufelt, so hat er doch dafür gesorgt dass alle Beteiligten keinen oder nur minimal einen an der Klatsche bekommen haben während der 3 Monats Koliken und der damit verbundenen - freundlich ausgedrückt - Lautstärke. Zwar braucht sie ihn mittlerweile schon lange nur noch zum Schlafen aber irgendwann sollte dann aber doch mal der Zeitpunkt gekommen sein an dem er weg kommt, der Schnuller. Dachten wir uns schon eine Weile und ich konkreter vor ca. vier Wochen. Nachdem ich mich erst für eine sanfterer Abschiedsmethode entschlossen hatte und den ganzen Sermon mit Schnullerfee, Schnullerwolke und Geschenkchen angegangen war, wurde mir doch leider sehr schnell bewusst dass meine Missy nicht nur ein lautes Kind sondern auch ein Dickkopf ist. Soll heißen, ich könnte wahrscheinlich ewig und bis zu ihrem Abi warten bis sie freiwillig und ohne Geschrei den Schnuller hergibt. Jedes Zureden und Bestechen half nichts, also machte ich kurzen Prozess. Ab ins Bett und Schnuller weg. Die größtmögliche Entfernung zum "Brüll-Zentrum" gesucht, Musik an, Laptop an, auf die Uhr geschaut. Nach zwanzig Minuten war Ruhe. Uff. Tage zwei waren es acht Minuten, Tag drei nur noch fünf. Ab da ging es relativ problemlos. Dann kam Weihnachten... Weihnachten bedeutete Heimaturlaub, hieß andere Umgebung, hieß anderes Bett, hieß Großeltern. Heißt: Misserfolg. Zwar schlief sie weiterhin ohne Schnuller, allerdings mit einem Gebrüll das kaum auszuhalten war, hauptsächlich mittags. Entlastung für mich durch die Großeltern ging gegen Null weil es eben kaum jemanden zuzumuten war ein schreiendes und tobendes Kind ins Bett zu legen.<br />
Jetzt sind wir wieder zu Hause und fangen bei Null an. Die Stimmung ist schlechter als schlecht und wenn ich geglaubt hatte, dass Missy mittlerweile den Trotz-Höhepunkt erreicht hat... haha. Zwar bin ich mir vollkommen im Klaren dass alles miteinander zusammen hängt: Der Urlaub, die Großeltern-Verwöhnung, der Schnuller, die KiGa Ferien und der Beginn der windelfreien Zeit. Trotzdem sägt es enorm an den Nerven und der Geduld. Es gibt eigentlich kaum noch einen Tag seitdem wir wieder hier sind an dem mir Abends nicht der Kopf dröhnt. Von der dauernden Lautstärke, den Trotzanfällen, den Diskussionen, den Verboten und meinem fehlenden Rückzugsort (wie und wo auch immer dieser zu finden ist). Wem jetzt auf der Zunge liegt: "Willkommen im Kleinkind-Alltag" dem komme hiermit eine Einladung zu Kaffee und Kuchen zu, möglichst an einem Sonntag, denn die sind unsere ganz persönlichen Highlight Tage.<br />
<br />
Ja, alles geht vorbei. Irgendwann. Aber man muss auch mal sagen, dass dieses Irgendwann gerade ziemlich auf sich warten lässt.Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-55307086616749002592015-01-01T22:40:00.000+01:002015-01-01T22:40:29.440+01:00Frohes neues altes JahrUnd wieder ein neues Jahr. Wie habe ich es angefangen? Unspektakulär, nämlich in der hessischen Heimat. Am aufregendsten war es wohl für Missy, die dieses Silvester nämlich zum ersten Mal nicht verschlafen hat sondern aufwachte und ängstlich meinte: "Es brummt so laut". Also schaute man sich das Brummen gemeinsam an und das wars dann auch. Fragte man sie heute wie es ihr gefallen habe zuckte sie lediglich mit den Schultern.<br />
Schulterzuckend sitze ich nun hier und überlege ob ich mir vielleicht etwas Kluges für das neue Jahr vornehmen sollte. Wahrscheinlich und besser sollte ich es mal gleich lassen. Blicke ich nämlich auf das letzte Jahr zurück muss ich erkennen dass da nicht viele Erträge zu erkennen sind von den "guten Vorsätzen". Man fragt sich ja leider doch immer mal wieder am Ende eines Jahres was man eigentlich unter dem Strich erreich hat.<br />
"Bravo, du Pfeife", muss ich dann zu mir selbst sagen...<br />
Das Kind erzieht man zu oft plan- und orientierungslos, zu oft verliert man sich in Vorwürfen wegen der Berufstätigkeit plus Kind, zu oft streitet man sich mit (mit sämtlichen Beteiligten in sämtlichen Lebenslagen) und zu oft nimmt man sich Dinge vor. Und das Schlimmste: Zu oft reflektiert man dass man eben jene wieder nicht umgesetzt hat, nur um sie sich erneut vorzunehmen und so weiter und so weiter. Der Mensch an sich ist schon wirklich doof oder vielleicht auch einfach nur faul. Ob jetzt das Eine oder das Andere schlimmer ist sei mal dahin gestellt.<br />
<br />
Mein letztes Jahr? Da wollte ich doch alles anders machen als noch in Marburg. Mich selbst neu "machen". Mal anders auf Menschen wirken. Wie wirke ich jetzt nach 1,5 Jahren Karlsruhe? Reflektiert (haha) betrachtet wahrscheinlich zu oft überfordert, überspannt, nervös, traurig, zu ruhig. Beruflich klappt es ganz gut, laut Meinung des Informatikers stecke ich aber wohl wieder zu viel ein. Mache zu wenig den Mund auf, wehre mich zu wenig wenn es angebracht wäre. Kann man nun an dieser Außenwirkung noch etwas ändern oder muss ich wieder erst damit warten bis ich in eine neue fremde Stadt ziehe?<br />
Himmel, noch nie habe ich weniger gewusst wer ich eigentlich bin als in diesem Jahr. Trotz Freunde, Missy und Informatiker bin ich verlorener als jemals zuvor. Ist wohl auch nicht sonderlich förderlich für Bekanntschaften und Beziehungen.<br />
Man/ich versuche trotzdem immer wieder Besserung zu loben und es ist wohl auch nur dieser innere Schweinehund der überwunden werden müsste um endlich mal nicht nur zufrieden sondern GLÜCKLICH zu leben.<br />
Man/Ehemann/Tochter/Freunde/Bekannte verzeihen mir bitte alle gesammelten Nachlässigkeiten in jedweder Beziehung. Es war nie so gemeint wie es vielleicht manchmal ankam.<br />
<br />
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr. Darauf dass jeder sein Glück findet. Ich für meinen Teil wäre schon zufrieden wenn ich endlich mal sehen würde welches Glück bereits vor meinen Augen ist.<br />
<br />
<br />
<br />Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-46100835768771925712014-11-28T23:06:00.002+01:002014-11-28T23:06:57.810+01:00"Sie verdrängen mir zu viel!"......sprach der Neurologe am Montag und schrieb mich erst mal für zwei Wochen krank. "Schalten Sie ein paar Gänge zurück. Es wird sonst nur schlimmer werden!"<br />
Was war passiert? Der Schub den ich als solchen nicht sehen/anerkennen wollte bzw. seine Symptome uferten aus. Sprich ich schleppte mich im wahrsten Sinne am besagten Montag an die Arbeit, nur um fest zu stellen dass ich nicht mehr kann. Verständnis und Unverständnis erwarteten mich dort. Verständnis weil man mir angeblich schon länger angesehen hatte dass es mir nicht gut ging und Unverständnis weil ich nicht schon eher die Notbremse gezogen habe.<br />
Den Rest des Tages verbrachte ich dann im Wartezimmer des Neurologen. Fünf Stunden lang. (Gut für mein Buch). Mit was ging ich dann abends raus? Mit der Krankmeldung, einer Überweisung inkl. Termin für ein MRT und der Option auf Cortison falls ich mich dazu "durchringen könnte". Und eben mit dem Hinweis, dass ich zu viel verdränge. Hat er recht? Nein, meinte ich zuerst. Bis dann alles mit geballter Wucht kam.<br />
Heute MRT Termin. Nur Kopf Untersuchung und nicht wie eigentlich erbeten auch Hals und Rücken, denn genau dort werden neue Entzündungen vermutet die wohl für die aktuellen Symptome verantwortlich sind. Aber gut, als "reingeschobener Termin" hat man da nicht viel mitzureden. Also bekommt man eben nur das Köpfchen gezeigt und sieht dass dort keine akuten Entzündungen sind. Sollte einen ja freuen. Man sieht aber auch zu viel was schon kaputt ist und weiß von früheren Untersuchungen dass es auch damals schon so aussah. Dass es eben nicht wieder heilt. Und man sitzt dort, ist sich darüber vollkommen im Klaren und denkt: "Jetzt mal ein Tränchen, na komm, das darf mal sein. Das ist alles ziemlich sch.... Los, komm, mal ein Gefühl zeigen." Aber nichts kommt. Als wäre alles futsch. Du spürst gar nichts, fast so als würde jede Narbe im Kopf - und nichts anderes ist es - auch eine Narbe in meinen Gefühlen bedeuten.<br />
<br />
"Ich bin schon 33," sagte ich vorgestern Abend dem Informatiker, "und zum ersten Mal in den ganzen MS Jahren habe ich Angst vor der Zukunft." Wahrscheinlich war ich selten ehrlicher zu mir selbst. Der Abend verging, ich beruhigte mich wieder, ließ mich trösten, schlief irgendwann ein.<br />
Das ist zwei Tage und ein MRT Bild her. Zeit die ich nutzen sollte um mich auszuruhen. Zeit die an mir vorbeilief. Zeit in der ich so gut wie nichts gefühlt und gespürt habe außer dieser besch... Übelkeit die von dem unheimlich besch... Schindel herrührt.<br />
Und wo ist da jetzt die "geballte Wucht"? In der Erkenntnis dass ich nicht mehr kann. Dass mich diese Angst taub und blind gemacht hat und macht.<br />
Ich dachte immer ich kann alles schaffen. Ich wollte immer möglichst alles haben und machen wie andere. Berufstätig sein mit Kind, Berufstätig sein mit MS, MS mit Kind, MS mit Mann, Kind mit Mann, Abordnung an eine andere (Haupt)Schule.<br />
Ich will es alles schaffen, denn ich hab doch nicht so viel Zeit wie andere. Oder wie mal jemand zu mir sagte: "Naja, ist ja schon ok dass sie dich verbeamten. So lange wirst du ja nicht arbeiten können."<br />
Und genau das realisiere ich gerade.<br />
<br />Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-130174538951489987.post-30139624506086758292014-11-10T20:14:00.001+01:002014-11-10T20:14:30.127+01:00Von Butterbäumen, gepressten Bienen und dem Weihnachtsmann, der nur lieben Kinder Geschenke bringtGibts ja nicht, ist ja schon bald wieder Weihnachten. Und wie es sich für eine ordentliche Reli-Lehrerin gehört kommt bei uns selbstverständlich <strike>das Christkind </strike>der Weihnachtsmann. Schuld daran ist neben dem Atheisten an meiner Seite wohl aber auch eins meiner eigenen Kinderbücher. Eben jenes erzählt von den Weihnachtsmännern, die Urlaub in der Karibik machen. Und dieses fiel Missy kürzlich in die Hände und wie erklärt man jetzt bitte schön einer 2jährigen, dass es da ja ursprünglich jemand anderen gibt? Lässt man einfach. Denn Mann/Frau/Mutter/Vater umschifft momentan möglichst jeden auch noch so kleinen Wutausbruch-Anlass. Auch wenn es zu Lasten des Christkindes geht.<br />
Was denn da los? Fragen wir uns gefühlt jeden zweiten Tag auch. "Ach sie muss halt ihre Grenzen austesten," meinen Manche und schlucken dann kurz darauf schwer wenn sie es zeitnah tut. Wenigstens fühlt man sich unter Eltern gleichaltriger Monster verstanden. Man nickt sich wissend und mitfühlend zu, wenn man die Befürchtungen austauscht, die Nachbarn würden die Polizei o.ä. rufen wenn man sich erdreistet dem Spross die Zähne zu putzen. Oder Haare waschen... Nur so viel: Geschrei in einem Splatter Film ist harmloser.<br />
Zurück zum <strike>Christkind </strike>Weihnachtsmann. Mich beschleicht seit gestern das ungute Gefühl dass meine Missy definitiv noch Probleme mit Zeitspannen hat. Die Bedeutungen von "Bald", "Demnächst" und "Das dauert noch" dringen ebenso wenig in die Gehirnareale vor wie Leberwurst auf mein Brot (oder Sülzwurst). Sprich, es war ein Fehler ihr so früh von Weihnachten zu erzählen. Wann wäre der beste Zeitpunkt gewesen? Zwei Stunden vor der Bescherung.<br />
Allerdings bin ich jetzt auch absolut in die Mama-Oberliga aufgerückt, denn ich kann sie damit erpressen. Hach, herrlich. Nach Hinweisen, dass der Weihnachtsmann aber nur lieben Kindern Geschenke bringt, macht Missy wenigstens den Anschein als würde sie darüber nachdenken. Ob das jetzt irgendwelche positiven Auswirkungen auf "ihre fünf Minuten" hat sei mal dahingestellt, aber an irgendwas muss man sich manchmal einfach klammern können. Auch wenn es lustig klingt, aber diese PHASE schafft mich zur Zeit wirklich. Aussagen wie "Das geht vorbei, dann ist die Pubertät da." sind auch nicht mehr lustig für mich. So was will man nicht hören. Diese Kämpfe kosten mich oft einiges an Kraft.<br />
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MS? Schläft. Momentan irgendwie auch im wörtlichen Sinne, denn die Müdigkeit hat mich ziemlich im Griff. Oft lege ich mich nach Arbeit kurz auf die Couch um etwas zu lesen und keine fünf Minuten später schlafe ich ein. Ein Schub? Nach meiner persönlichen Definition nicht. Die da wäre? Kaum noch laufen können. Also was tun? Kaffee, Kaffee, Ausruhen.<br />
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Arbeit? Hier wird viel gelacht und selbstverständlich ungemein viel gelernt. Meine Drittklässler sind beispielsweise während des Themas "Ernährung" teilweise der festen Überzeugung, dass Butter auf Bäumen wächst und Honig aus gepressten Bienen hergestellt wird. Hach ja, die Dorfkinderwelt. Rauszukriegen ist es aus Manchen nur schwer. Hach ja, diese elend lange Trotzphase.<br />
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Nächste Woche schreiben wir einen Test. Wollen wir doch mal sehen wer am längeren Trotzhebel sitzt...Angiehttp://www.blogger.com/profile/08399655659303460756noreply@blogger.com0