Momente bzw. Gedanken, die einen nachdenken lassen...
Gestriger Eintrag bezog sich auf Randy Pausch (Verweis auf Google/Wikipedia u.a.), dessen Buch momentan ein Begleiter ist.
Ein Begleiter der meine eigenen Gedanken anspornt, umherwirbelt aber auch traurig macht. Aber hauptsächlich ein Begleiter der die Augen öffnet.
Und für was öffnen? Für ein bewusstes Leben, die wirklich wichtigen Dinge. All das was so alltäglich und absolut selbstverständlich erscheint, aber zu wenig Beachtung findet.
R. Pausch spricht von Mauern, die dazu da sind, sie zu überwinden. Er selbst lebt seine Kindheitsträume, lebt sein Leben, sorgt und kümmert sich um seine Liebsten. Und all das mit einer unglaublichen Energie, Freude und Hoffnung. Hoffnung trotz einer Mauer die ihm im Weg steht und die er nicht überwinden kann.
Das macht mich traurig. Da fragt man nach dem Sinn seiner Mühen und positiven Einstellung...
Aber vielleicht hat er ja die Mauer doch längst ausgetrickst, indem er eben diese Einstellung und Lebensfreude behalten hat.
Den Lohn dafür lebt er im Moment aus.
Wahrscheinlich beißt man sich viel zu oft die Zähne an solchen Mauern aus, baut sich Mauern die eigentlich gar nicht existieren müssten. Manchmal kann man ja auch einfach außen herum gehen anstatt darüber zu klettern...
Und die Mauern die eben einfach da sind? Was macht man damit? Anfreunden? Mit Sprengstoff bearbeiten? Ist wahrscheinlich alles kein Weg.
Ich denke manche Mauern begleiten einen ein Leben lang... ändert man jedoch den Blickwinkel und beachtet mehr das, was sich darum befindet, so kann die noch sie fieseste Mauer weniger bedeutend werden...
und erscheint irgendwann vielleicht wie ein kleiner Steinhaufen.
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