Montag, 26. Mai 2014

Die "Irgendwers" und das Denken

Kürzlich fragte mich Irgendwer - alleine dessen Frage rechtfertig es zu Genüge dass ich mich partout nicht mehr daran erinnere wer Irgendwer war - wann ich plane in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Ich werde im August 33 Jahre alt....
Kürzlich wurde ich gefragt warum ich denn keinen Versetzungsantrag stelle wegen der täglichen 34km Strecke zur Arbeit.
Kürzlich fragte man mich warum ich überhaupt arbeiten würde. So mit Kind und Krankheit.

Kürzlich fragte ich mich ob ich vielleicht irgendwas falsch mache... Andere stellen Versetzungsanträge, andere setzen sämtlich Hebel in Bewegung um sich krankheitsbedingt möglichst schnell gen Ruhestand verabschieden zu können, andere fragen mir zu viel.
Ich selbst käme nicht auf die Idee mich versetzen zu lassen wegen der Fahrzeit. Mir gefällt es an der Schule und mir käme auch nie der Gedanke mich jetzt schon mit einer vorzeitigen Pensionierung zu befassen.
Und ich käme auch nie nie nie auf die Idee solche Bemerkungen gegenüber anderen zu äußern. Deshalb an dieser Stelle meine Antwort auf die Fragen der Irgendwers dieser Welt:

Überlasst mein Denken mir.

Will heißen, dass ich vielleicht nicht so lange wie andere arbeiten kann und deshalb das Jetzt ausnutze. Denn es kann auch schneller als ich denke anders aussehen. Niemand kann mir sagen wie schnell mein "Später" kommt und wie es aussieht. Was diesen Bereich betrifft darf ich nicht zu viel denken. Und wenn ich hier das Denken im gewissen Umfang ausschalte sollten sich nicht andere berufen fühlen es für mich übernehmen zu wollen. Meine Zukunft lebt schließlich auch niemand für mich...

Keine Kommentare: